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Solanga Sonnenlicht und Solartop

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Mit dem SONNENLICHT erzeugst du Licht ein Leben lang nachhaltig und umweltbewusst und ganz individuell.

Das Prinzip dieser Solarlampe ist simpel und geradezu genial: Das Glas oder auch das Solartop speichert während des Tages Energie, die es nachts in Form von Licht wieder abgibt. Diese Methode der Lichterzeugung ist nachhaltig, stellt einen einfachen Weg dar, umweltbewusst zu leben und macht einfach Spaß.

Die beiden Solarlichter sind mit LEDs ausgestattet, die über ein Solar-Sonnenmodul im Deckel aufgeladen werden. Wenn Du es in die Sonne stellst, wird der integrierte Akku aufgeladen und die LEDs spenden dann für viele Stunden weiches und helles Licht.

Es ist ideal als Solar-Laterne, Gartenlampe, für den romantisch gedeckten Tisch, Grillpartys, Camping, zur Dekoration, zum Essen im Freien… einfach für alle Outdoor-Aktivitäten, bei denen Du nach Sonnenuntergang eine gemütliche, idyllische Abendstimmung erzeugen möchtest.

 

Bilder: Sonnenlicht und M. Oberreiter/EZA Fairer Handel
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Wer macht das Sonnenlicht?

SUNTOY

... wurde 2008 gegründet und vertrieb anfänglich Solarspielsachen. Gründer des privaten Unternehmens ist der nach Südafrika ausgewanderte Österreicher Harald Schulz. Auf Anfrage des größten afrikanischen Glasherstellers Consol entwickelte er gemeinsam mit Drahtkünstlern ein Einmachglas mit Solarpanel und LEDs. Das Solarlicht speichert die Energie des Sonnenlichts, um es bei Dunkelheit wieder abgeben zu können. Die Innovation soll Kerzen und Petroleumlampen, die Ursache für viele Brände (sog. "Shack Fires") in Townships sind, ersetzen.

Die meisten MitarbeiterInnen kommen aus Townships in und um Johannesburg (viele kommen aus Soweto). Fast alle von ihnen waren vor ihrer Tätigkeit bei Suntoy arbeitslos und hatten keine oder nur schlechte Schulausbildung. Bei Suntoy lernten sie ihr Handwerk von Grund auf. Die Abläufe in den verschiedenen Abteilungen sind gut organisiert und Verantwortlichkeiten klar aufgeteilt. Dadurch ist eine gute Zusammenarbeit möglich. Geregelte Arbeitszeiten, Bezahlung weit über dem nationalen Mindestlohn (durchschnittlich doppel soviel), Betriebsküche, gesunde Jause und Pausenräumlichkeiten machen die Organisation zu einem attraktiven Arbeitgeber.

Alle MitarbeiterInnen haben die Möglichkeit sich auf Unternehmenskosten weiterzubilden. Dieses Angebot hat z.B. Yvonne Cossa genutzt um ihren Traum zu erfüllen und zu studieren. Sie hätte sich die Ausbildung nicht leisten können. Durch die Unterstützung von Suntoy konnte sie nebenberuflich Betriebsführung studieren. Mittlerweile ist sie Produktionsleiterin und wohnt nicht mehr im Township.

Die 65 fix Beschäftigten (20 Männer und 45 Frauen) werden bei großen Bestellungen (ca. drei Monate im Jahr) von rund 30 Personen unterstützt - meist Familienangehörige, Freunde oder Bekannte der Festangestellten.